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Hans Sedlmayers "Verlust der Mitte": Häresie der Kulturlosigkeit

Der vor 40 Jahren verstorbene Kunsthistoriker wollte zahlreiche intellektuelle Leerstellen moderner Kunst entlarven. Eine Relecture aus aktuellem Anlass.
Haus des Architekten Le Corbusier
| Vor allem Gebäude des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier (1889-1965) waren Hans Sedlymayr ein Dorn im Auge.

Populärwissenschaftliche Philosophen und Soziologen: häufig sind sie es,  die Stichworte und Oberbegriffe in die mediale Debattenkultur einführen. Beispiele sind die laufende Migrationsdebatte oder der Historikerstreit in den 80ern um die Singularität des Holocausts. Prominente Kunstgeschichtsprofessoren und Kulturwissenschaftler als Diskursmotoren gesellschaftlicher Leitthemen sind eher selten anzutreffen – das wiedererrichtete Berliner Stadtschloss oder die Benin-Bronzen bilden Ausnahmen. Doch während diese Beispiele bald von der drängenden Tagesaktualität überholt werden dürften, so hat Hans Sedlmayrs Buch vom „Verlust der Mitte“ aus dem Jahr 1948 kaum etwas von seiner Virulenz eingebüßt.

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