Groß ist die Empörung: Elon Musk, ein schnöder „Milliardär“ (das soll eine Beschimpfung sein; stünde er auf der politisch anderen Seite, würde man von „Philanthrop“ sprechen), nutzt seine in der Tat beträchtlichen Machtmittel, um seine politischen Präferenzen zu fördern. Man mag hier zunächst zynisch „so what?“ fragen, denn nach vielen Jahren, in denen sich die Gates-Stiftung in die deutsche Medienlandschaft, George Soros in das Bildungssystem und den „Zivilgesellschaft“ genannten NGO-Dschungel, Blackrock in die Finanzierung grüner Lobby-Gruppen oder Mark Zuckerberg in den Kampf gegen „Hate Speech“ eingebracht haben, sollte es kaum verwunderlich sein, dass ein Milliardär ...
Gute Milliardäre, schlechte Milliardäre?
Warum hat Elon Musk eine schlechtere Presse als Gates, Bezos oder Soros? Weil er ausspricht, dass die Demokratie nicht nur „von links“, sondern auch „vor links“ gerettet werden muss.
