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Glamour: Das Schöne muss zelebriert werden

Ute Cohen liefert mit ihrem neuen Buch „Glamour“ ein Plädoyer für das Extravagant-Schöne.
Glamour Ute Cohen
Foto: Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | „Sie kann nicht schauspielern. Sie kann nicht reden. Sie ist unglaublich. Nehmt sie sofort unter Vertrag!“ schrieb Hollywoodstudioboss Louis M. Meyer, als er Probeaufnahmen von Ava Gardner (hier mit Burt Lancaster) sah. Der Rest ist Film- und Glamourgeschichte

Ist es möglich, über den Glamour also das Phänomen des besonders extravaganten, aber vermeintlich allzu oberflächlichen Auftretens in der Öffentlichkeit - ganze 184 und dazu auch noch geistvolle Seiten zu schreiben? Wer Ute Cohens gelungenen Essay „Glamour“ gelesen hat, wird feststellen - man kann. Warum inszenierte Schönheit niemals obsolet ist Doch der Reihe nach: In Zeiten, in denen eine Klimaaktivistin wie Luisa Neubauer auf dem Roten Teppich der Berlinale in einem Kleid mit politischen Slogans aus dem Copy Shop auftritt, und in denen umgekehrt zur Schau getragene Schönheit um der Schönheit willen vielfach entweder mit einem müden Achselzucken oder auch mit moralischen Rückfragen konfrontiert werden, reicht ein Blick ...

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