Das Abendland ist weitgehend „heidnisch“ geworden, um Benedikt XVI. zu zitieren – und es ist höchst fraglich, inwieweit diese Entwicklung kurz- bis mittelfristig rückgängig gemacht werden kann. Es sieht also düster aus um ein „christliches Abendland“, und jene, die erwarten, dass die letzten Reste des Christentums, so sie nicht zwischen Islam und Atheismus zermalmt werden, sich in ein gottgefälliges, aber gesellschaftlich vorläufig unerhebliches Katakombendasein flüchten werden, um in Erwartung einer besseren Zukunft zu überwintern, werden immer zahlreicher – und haben oberflächlich betrachtet eine gewisse Wahrscheinlichkeit auf ihrer Seite.
Gibt es Hoffnung auf eine christliche Zukunft Europas?
Die schöpferische Flamme des christlichen Abendlandes ist dabei zu erlöschen, schreibt David Engels. Gibt es Hoffnung auf eine christliche Zukunft Europas?
