Meine Leser kennen mich kaum als „Popesplainer“, der immer wieder die oft missverständlichen Äußerungen des Heiligen Vaters zurechtzurücken pflegt. Im Falle der jüngsten, scharf kritisierten Äußerungen zu anderen Religionen, die Papst Franziskus zufolge ebenfalls „Wege zu Gott“ seien, scheint es aber notwendig, zumindest vorübergehend in diese Rolle zu schlüpfen.
Gibt es außerchristliche Wege zu Gott?
Wer Papst Franziskus für seine Äußerungen zu den Religionen kritisiert, müsste auch Paulus und Augustinus ins Visier nehmen, schreibt David Engels.
