Die 1982 durch den Würzburger Politologen Lothar Bossle gegründete „Gertrud von le Fort-Gesellschaft zur Förderung christlicher Literatur“ tagte erstmals außerhalb Deutschlands: Das zauberhafte „Johannes-Schlößl“ der Pallottiner am Salzburger Mönchsberg bildete den Rahmen der Tagung „Gertrud von le Fort: Biographie und Geschichte – verdichtet“. Die Vorsitzende Gudrun Trausmuth setzte in ihrer Einleitung bei Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ an und führte vor, dass ein katholisches Bekehrungsdrama – ungeachtet aller zeitgeistbezogenen Auswüchse der wechselnden Inszenierungen – seit 1920 unangefochten und unverzichtbar das Herzstück der Salzburger Festspiele darstelle.
Gertrud von le Fort in bester Gesellschaft
In Salzburg widmeten sich auch Uwe Wolff und Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz der berühmten Schriftstellerin.
