Als „Deplatforming“ bezeichnet man in euphemistischer Weise die Manipulation der öffentlichen Meinungsbildung durch den Ausschluss bestimmter Personen oder Gruppen von medialen Plattformen. Eine besonders perfide Form des „Deplatforming“ soll nun die Bibliothek des Konservatismus zerstören. Denn nur als Zerstörungsversuch lässt sich der Ausschluss der in Berlin-Charlottenburg ansässigen Bibliothek des Konservatismus (BdK) aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) der norddeutschen Bundesländer verstehen. Mit einem Schreiben vom Juni hat der Bibliotheksverbund der BdK zum Jahresende 2025 die Mitgliedschaft gekündigt, ohne Gründe anzugeben. Der Träger der BdK, die Förderstiftung Konservative Bildung und ...
Falsche Gesinnung? Der Bibliothek des Konservatismus geht es an den Kragen
Eine perfide Form des „Deplatforming“ soll die Bibliothek des Konservatismus (BdK) zerstören: Der Bibliotheksverbund GBV kündigt ihr die Mitgliedschaft. Doch der Leiter der BdK wehrt sich.
