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Eine neue Variante von #metoo?

Warum ein humorvolles Kurzinterview den britischem Schauspieler Hugh Grant in die Medien–Hölle bugsiert hat.
Schuspieler Hugh Grant
Foto: IMAGO/Yuri Murakami (www.imago-images.de) | Wer sich leicht auf den Schlips oder die Schluppenbluse getreten fühlt, sollte die Finger lassen von Interviews und vielleicht sogar vom Griffel überhaupt – vorübergehend zumindest. Die Zeit könnte man nutzen mit Lektüre, vorrangig der Philosophie und Belletristik.

Ein köstliches Schauspiel ereignete sich kürzlich bei den Oscars vor dem Dolby Theatre am Hollywood Boulevard. Ein Kurzinterview mit dem amerikanischen Model Ashley Graham verwandelte der englische Schauspieler Hugh Grant in eine formidable Performance britischen Humors. Die kurzen Standardfragen der Interviewerin quittierte Grant mit noch knapperen Statements und brillant zur Schau gestellter Irritation. Was ihm denn am besten gefiele an den Oscars, fragte Graham. Hugh Grant, vorgestellt als „Oscar-Veteran“, kitzelte die Lust der Zuschauer mit sekundenlangem deliziösem Schweigen, antwortete, es sei faszinierend, die ganze Menschheit sei anwesend, und fügte schließlich hinzu: „It‘s Vanity Fair“.

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