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Ein Zeichen des Andersseins

Der tschechische Priester und Soziologe Tomáš Halík kritisiert die gegenseitige Entfremdung von Kirche und Gesellschaft. Der Glaube soll Menschen mutiger machen: Ein Widerspruch zum Zeitgeist könnte die Menschen erneut anziehen.
Der tschechische Priester und Soziologe Tomáš Halík
Foto: Ondrej Deml (imago stock&people) | Der bekannte tschechische Priester und Soziologe Tomáš Halík kritisiert eine Exkulturation der Kirche, die bereits seit der Aufklärung stattgefunden hat. Seiner Meinung nach führte diese zum Vertrauensverlust der Gläubigen.

Das Anderssein der Kirche gehört zu ihrem Wesenskern und ursprünglichen Anspruch. Es hebt sie von allen anderen Institutionen hervor und macht sie unersetzlich. Der bekannte tschechische Priester und Soziologe Tomáš Halík kritisiert eine Exkulturation der Kirche, die bereits seit der Aufklärung stattgefunden hat. Seiner Meinung nach führte diese zum Vertrauensverlust der Gläubigen und einer gegenseitigen Entfremdung von Kirche und Gesellschaft. Auch beklagt er, dass die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils in den Ländern Osteuropas nur formal und oberflächlich durchgeführt worden sind. Ein solcher Katholizismus sei nicht mehr vital und dringend reformbedürftig.

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