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Ein Eindruck von Verwirrung

Der „Wagner"-Putsch hat in Westeuropa für Irritationen gesorgt. Dabei könnte er helfen, das eigene Russland-Bild kritisch zu hinterfragen.
Der „Wagner-Putsch“ hat für Irritationen gesorgt
Foto: IMAGO/Sergey Pivovarov (www.imago-images.de) | Ein phantasievoller Bericht aus dem Frühmittelalter, irgendwo zwischen Völkerwanderungen und Merowingerzeit? Nein – eine Zusammenfassung von Ereignissen des 21. Jahrhunderts, die gerade erst ein paar Tage zurückliegen.

Eine Schar Söldner fühlt sich zurückgestellt, entscheidet aus einer Laune heraus, sich gegen den eigenen Dienstherrn zu wenden, marschiert in Gewaltmärschen auf die Hauptstadt, räumt brutal alle Gegenwehr beiseite und kündigt an, den regierenden Herrscher abzusetzen – doch  plötzlich, nachdem er den Irrsinn des Unternehmens begreift, erklärt der Söldnerführer, es sei alles nicht so gemeint gewesen, beteuert seine Verehrung des Landesvaters und gibt sich damit zufrieden, gegen freies Geleit Grenzschutz für den Nachbarherrscher zu betreiben.

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