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Ein „Don Quijote“ der anderen Art

Während Cervantes das Spiel zwischen Realität und Wirklichkeit in die Offenheit bringt, ist der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ein „Don Quijote“ vom anderen Kaliber.
Robert Habeck versteht sich selbst als „pragmatischen Idealisten“
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | Robert Habeck ist vom anderem Kaliber: Von dem einstigen Kinderbuch-Autor verbleibt in der Politik nur noch der idealistische Fundamentalist.

Vor über 400 Jahren gelang dem spanischen Autor Miguel de Cervantes mit seinem „Don Quijote“ der literarische Durchbruch. Seither sind die zumeist überzeichneten Abenteuer des fahrenden Ritters, die allesamt scheitern, aus der Weltliteratur nicht mehr wegzudenken. Ob der Kampf gegen die Windmühlen, Hammelherden oder der „blutige“ Kampf mit einigen Schläuchen roten Weins – Dichtung und Wirklichkeit brechen in aller Radikalität auseinander. Doch mit der Person von Sancho Panza entwirft Cervantes einen Gegenpart zum Größenwahn des Ritters, stellt dem Idealisten das Realitätsprinzip gegenüber und verdeutlicht so wie die Welt der Ideen mit der der Realität doch korrespondieren.

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