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Eduard Mörike: Der Mozart der Poesie

Der berühmte Dichter und evangelische Pfarrer hat in diesem Jahr nicht nur seinen 150. Todestag, sondern trat im Jahr 1850 eine schicksalswendende Reise ins katholische Regensburg an.
Eduard Mörike dargestellt auf einer Farbradierung von Simon Dittrich
Foto: IMAGO/ Horst Rudel | Ein Künstler, der auch dem Katholischen so einiges verdankt: Eduard Mörike (1804-1875; dargestellt auf einer Farbradierung von Simon Dittrich).

In der Literaturgeschichte kam es öfter vor, dass ein Dichter von hohem Rang verkannt wurde. Der am 5. Juni dieses Jahres vor 150 Jahren verstorbene Eduard Mörike ist da keine Ausnahme. So spöttelte Heinrich Heine 1838: „Ein ganz ausgezeichneter Dichter der schwäbischen Schule ist Herr Mörike. Man sagt mir, er besinge nicht nur Maikäfer, sondern sogar Lerchen und Wachteln." Friedrich Nietzsche (1844-1900) wiederum bemängelte: „Gedanken hat er gar nicht und ich halte nur noch Dichter aus, die Gedanken haben, wie Pindar und Leopardi.“ Doch ein harmloser, biedermeierlicher Heimatdichter war Mörike keinesfalls. Sein Leben – zwar geographisch, auch durch Geldnot bedingt, eng begrenzt – war sehr bewegt. Ein ...

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