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Dogmen stärken nicht nur den Glauben

Gerade die oftmals verschrienen Dogmen sorgen für eine Schärfung des Intellekts. Diese vermisst man vor allem bei Denkern, die sich betont „undogmatisch“ geben.
Dogmen Exerzitum Jäger
Foto: DPA | Wer sich seines "Undogmatismus" zu sehr rühmen muss, versucht damit oftmals, intellektuelle Leerstellen zu kaschieren,

Dogmen steigern die Intelligenz in mehrfacher Hinsicht: Indem sie Widerstände gegen die spontanen und allzu naheliegenden Einfälle aufbauen, und indem sie selbst schon argumentativ strukturiert sind: Sie zwingen den, der sich mit ihnen auseinandersetzt, nun seinerseits ins Argumentieren hinein. Dass ich es anders fühle und meine, reicht als Begründung von Dissens nicht mehr aus. Das Dogma ist die geistige, gedankliche Form, die sich der Glaube gegeben hat. Der Vorwurf des „Dogmatismus“ wiederum war das liebste Kind der sogenannten Kirchenkritiker.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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