MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt HAYERS HORIZONTE

Die Verrohten und der „Verbaldreck“

Gewalt hat viele Ursachen – eine davon ist die Sprache. Vor allem politische Repräsentanten und Journalisten können daran arbeiten.
"Warnung vor dem Munde" Twitter-Schild
Foto: Christian Ohde via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Dass wir einen derartigen Sittenverfall im Hinblick auf die Würde unserer Mitmenschen erleben, liegt in einer politischen Rhetorik der Enthemmung begründet. Man trifft man auf viel „Verbaldreck“, der mittlerweile ungefiltert in unserem Bewusstsein versickert.

Auch wenn die Statistiken etwas anderes sagen: die Gewalt in der Gesellschaft nimmt zu. Nicht pauschal in der Anzahl der Delikte, dafür in der empfundenen Drastik. Denn wann hat es das schon in größerem Ausmaß gegeben: Attacken auf Rettungskräfte. Dass nicht erst seit dem G7-Treffen in Hamburg immer wieder Ausschreitungen gegen Polizeibeamte zu verzeichnen waren, konnte man sich ja zumindest noch irgendwie als diffuse und problematische Aufstände gegen ,den Staat‘ erklären. Aber brutale Taten gegen Menschen, die einzig und allein helfen wollen? Viel Küchenpsychologie wurde nun seit der Silvesternacht in sämtlichen TV-Formaten betrieben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Gratis-Abo
0,00 €
für 3 Wochen
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
  • 3 Wochen gratis ePaper *
Unsere Empfehlung
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht
Advent 2025