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Die vermeintlich extremen Katholiken

Gegenwärtig belegt die politische Linke alles, was ihr nicht in den politischen Kram passt, mit unterkomplexen Bannsprüchen. Gerade für Katholiken ist dies nichts Neues.
Betende Christen
Foto: IMAGO/imageBROKER/Infinity News Collec (www.imago-images.de) | Von "vaterlandslosen Gesellen" bis "Rechtskatholiken": Es gibt wohl kaum etwas, als was Katholiken gerade hierzulande noch nicht bezeichnet wurden.

Für Katholiken ging es buchstäblich ums Ganze. Bismarcks Norddeutscher Bund war bis 1870 keine gute Umgebung für Rom-treue Katholiken. Politisch fühlten sie sich weitgehend marginalisiert und fanden sich als religiöse Kraft an abgeschlagener Position hinter dem staatsnahen Protestantismus. Ein gutes Viertel der Bevölkerung war römisch-katholisch, nach der Reichsgründung 1871 wuchs der Anteil nur auf etwas mehr als ein Drittel. Weil auch Katholiken ihr Vaterland liebten, wollten sie bei der politischen Gestaltung selbstverständlich parlamentarische Teilhabe beanspruchen und gleichzeitig ihren auf Rom ausgerichteten Glauben selbstbewusst leben. Es kam zur Gründung der Zentrums-Partei.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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