Seit es die Menschheit gibt, gibt es Technik. Sicher denkt man hier zunächst an den Faustkeil, jenes primitive Werkzeug, mit dem der homo erectus versucht hat zu schlagen, zu ritzen, zu schaben oder zu graben. Doch bereits an diesem einfachen Beispiel wird deutlich, dass Technik, abgeleitet vom altgriechischen Begriff „technē“ („Kunst“, „Handwerk“, „Kunstfertigkeit“, „Können“, „Wissen“), vor allem diejenigen vom Menschen geschaffenen Dinge umfasst, deren Zweck es ist, ihn auf eine bestimmte Art und Weise bei seinem Tun zu unterstützen.
Die Technik ist unser Schicksal
Der Einsatz von Technik gehört zum Wesen des Menschen. Speziell seit der Moderne droht aber auch die Gefahr, dass die Technik den Menschen beherrscht. Teil II der Anthropologie-Reihe.
