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Die Sprache des Synodalen Weges wirkt exklusiv

In den Papieren des sogenannten Synodalen Weges reihen sich heher wirkende Begriffe. Sie sollen wohl große Bedeutung vermitteln. Zudem scheint dahinter auch der Versuch zu stehen, Deutungshoheit und Macht auszuüben: Codierte Sprache schließt vom Diskurs aus, verunsichert und behindert den sachgerechten Umgang mit den Themen.
Synodaler Weg Versammlung
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Ob die Teilnehmer des sogenannten Synodalen Wegs verstehen, was sie zur Abstimmung vorgelegt bekommen und ob die Intention erkennbar ist, darf zumindest angezweifelt werden, wenn man sich das Deutsch der Papiere ansieht.

Augenhöhe, Dialog, Partizipation. Diese Begriffe gehören zum Selbstverständnis des Synodalen Weges. Nach der Lektüre der Texte für die dritte Synodalversammlung bin ich mir nicht mehr sicher, ob für die Gläubigen nicht vielleicht sogar Thomas von Aquins Werke leichter zu verstehen sind, als der Textkorpus des Synodalen Wegs. Selbst für die Darlegung banaler Sachverhalte leistet man sich aufgeblasene Satz-Ungetüme. Wie anschaulich dagegen ist die Sprache der frühen Kirche! Die Kirchenväter wussten wohl besser, wie „Lebensrealität“ aussieht.

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