Die Wirkung und Nachwirkung von John Henry Kardinal Newman (1801–1890) kann man kaum überschätzen. In den vergangenen Wochen gewann dieser Geistesstern eine noch höhere Leuchtkraft: Nachdem ihn schon Leo XIII. 1879 zum Kardinaldiakon (zum Angehörigen des höchsten Rangs im Kardinalskollegium) ernannt hatte, war es nun vor wenigen Wochen Leo XIV., der ihn zum Kirchenlehrer machte. Deren Zahl ist klein, insgesamt erkennt die Kirche 38 an.
Die Kardinal-Newman-Methode
Vom Konvertiten zum Kirchenlehrer: Wer die 1864 erschienene „Apologia pro vita sua“ des heiligen John Henry Newman liest, lernt das Katholische auf einzigartige Art und Weise kennen.
