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Die Geburt des Kategorischen Imperativs

1785 veröffentlichte Immanuel Kant mit der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ den ersten Baustein seiner säkularen Moralphilosophie – und konnte doch nicht auf Gott verzichten.
Kant Moralphilosophie Seubold
Foto: Copyright: xvodolejx via imago-i (www.imago-images.de) | Das Denken Immanuel Kants (1724-1804; abgebildet in Kaliningrad) ist immer noch relevant.

Die Moralphilosophie, auch Ethik genannt, kann definiert werden als die philosophische Disziplin, die das sittliche Verhalten des Menschen zum Gegenstand hat. Dieses Verhalten (Handeln) wird bewertet mit den Begriffen „gut (recht)“ oder „böse (unrecht)“. Gut ist die Aufforderung: Es ist zu tun! Böse meint: Es ist zu unterlassen! Die Pflichtethik: religiös und säkular  Die Bewertung einer Handlung ist nun von zwei Seiten möglich:a) von der Absicht/Intention oder b) vom Ergebnis/der Handlungsfolge. Bei Theorien, die von a) ausgehen, redet man von pflichtethischen Theorien, zu ihnen gehört die Moralphilosophie Kants; bei Philosophien, die von b) ausgehen, redet man von konsequentialistischen Theorien, zu ihnen ...

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