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Oper Frankfurt bringt Rudi Stephans „Die ersten Menschen“ wieder auf die Bühne

Die Oper Frankfurt bringt mit Rudi Stephans „Die ersten Menschen“ ein lange Zeit vergessenes Werk wieder auf die Bühne.
Rudi Stephans „Die ersten Menschen“
Foto: Matthias Baus | Die Oper Frankfurt hat mit Rudi Stephans singulärem Werk wieder einmal längst fällige Entdeckerarbeit geleistet und sich als wichtiges Kraftzentrum der Oper in Europa bewiesen.

Die Frau steht am Fenster und schaut hinaus auf sanft geschwungene Hügel, grüne Hecken, blühende Rapsfelder unter blauem Himmel. Im Raum werkelt ein Mann, pflegt ein Beet unter einer UV-Lampe. Ein Stromaggregat ist zu erkennen, neben der Wohnküche eine Kammer mit Dosen und Einmachgläsern. Auf der Bühne der Oper Frankfurt blicken wir in Rudi Stephans „Die ersten Menschen“ auf eine Familie, die in ihrem Bunker einen Zivilisationskollaps überlebt hat. Nach draußen geht der Weg über einen Schacht, der nur mit Schutzmaske erklettert wird. Die Naturidylle in den Fenstern erlischt bei einem Stromausfall und erweist sich als bloße Projektion auf LED-Bildschirmen. Frau, Mann, zwei erwachsene Söhne: Die letzten Menschen stehen vor uns.

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