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Die blinde Symbolpolitik der Stadt Köln

Eine neue Bezeichnung schafft keine Inklusion: Dass die Stadt Köln Spielplätze in „Spiel- und Aktionsflächen“ umbenennen will, ändert nichts an den eigentlichen Problemen.
Spielplatz am Theodor-Heuss-Ring Süd in Köln
Foto: IMAGO/BODE (www.imago-images.de) | Könnte schon bald ersetzt werden: Ein Schild am Theodor-Heuss-Ring Süd in Köln weist auf einen Spielplatz hin.

Die Stadt Köln nennt öffentliche Spielplätze nicht mehr beim Namen: Der Begriff Spielplatz sei „nicht mehr zeitgemäß. Insbesondere muss dem erweiterten Inklusionsgedanken, der Diversität der Nutzer im Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt, Rechnung getragen werden“, so die offizielle Begründung. Jemanden wie mich versucht der neue Begriff „Spiel- und Aktionsfläche“ wohl mit einzuschließen. Ich bin selbst eingeschränkt und daran ändert auch eine vermeintlich inkludierende Sprache nichts. Es scheint somit zunächst völlig gleichgültig, ob bei mir von einem Menschen mit Behinderung, von einem Eingeschränkten oder Behinderten gesprochen wird. Alle diese ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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