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Deutschland sucht den Supernonbinären

Was uns die Verleihung des deutschen Buchpreises 2022 lehrt – und warum die Auszeichnung ziemlich wenig mit Literatur zu tun haben könnte.
Deutscher Buchpreis 2022
Foto: Arne Dedert (dpa) | Kim de l'Horizon rasiert sich die Haare ab.

Plutarch schrieb um die Wende zum 2. Jahrhundert n. Chr. in seinem Werk „Über die Neugierde“ (10): „In Rom gibt es einige, die sich weder um Gemälde noch um Statuen, ja nicht einmal um die Schönheit der auf dem Sklavenmarkt zum Verkauf stehenden Knaben und Mädchen scheren, sondern die lieber auf dem Monstermarkt herumspazieren und diejenigen betasten, die keine Beine oder deformierte Arme oder drei Augen oder einen Straußenkopf haben.“ Es geht nicht um Kunst  Es scheint, dass wir einmal mehr in jenen Zeiten angekommen sind. Und ja, ich spiele selbstverständlich auf die Stimmung an, die bei der Verleihung des deutschen Buchpreises 2022 herrschte – nicht, weil ich die Freiheit besagten Preisträgers ...

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