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Der wahre Herr der Ringe

Die „Bühne des Glaubens“ präsentiert mit Lessings „Nathan der Weise“ das klassische Ideendrama aufgeklärter Religion.
Nathan der Weise
Foto: Imago/United Archives/Arthur Grimm | Nathan der Weise, der wusste Bescheid: Peter Fricke als Tempelherr, Werner Hinz als Nathan im deutschen Fernsehfilm von 1979.

Die negativste Figur in Lessings Ideendrama „Nathan der Weise“ (1779) ist der lateinische Patriarch von Jerusalem. Obwohl Sultan Saladin ihn nach der Eroberung der Stadt im Amt belassen hat, plant er dessen Ermordung. Dazu will er sich ausgerechnet des Tempelritters Curd von Filnek bedienen, den Saladin zuvor großmütig begnadigt hat, weil er seinem verstorbenen Bruder Assad ähnlich sieht. Als mit der Ritterehre unvereinbar, lehnt der Templer ein Attentat ab. Curd hat sich in Recha, die Adoptivtochter des reichen jüdischen Kaufmanns Nathan, genannt der Weise, verliebt; er hat sie zuvor aus ihrem brennenden Wohnhaus gerettet.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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