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Der Schatten des Anderen

Das Verhältnis von Kirche und "woke"-Aktivisten ist angespannt, so wie das Verhältnis von Christentum und Postmoderne. Warum als Schiedsrichter eigentlich nur Kant, Kierkegaard und Nietzsche infrage kommen.
Mark Rothko Kapelle in Houston, Texas
Foto: Richard Bryant (imago stock&people) | Populäre "woke"-Bewegungen wie "Black lives matter", "Pride", "Maria 2.0", "Letzte Generation", "Fridays For Future" oder "StrajkKobiet" sind nur im Kontext der Postmoderne zu verstehen.

40 Jahre ist es her, dass der polnische Philosoph und Priester Józef Tischner Christentum und Marxismus miteinander verglich und, wie es bereits der deutsche Buchtitel "Der unmögliche Dialog" deutlich macht, zu einem pessimistischen Fazit kam. Zu unterschiedlich in Werten und Menschenbild seien beide Weltanschauungen, resümierte der mit einem anderen polnischen Philosophen und Priester, Karol Wojtyła, dem späteren Papst Johannes Paul II. befreundete katholische Denker, der bis heute in seinem Heimatland als ethische Koryphäe gilt. Was Tischner zu seinem Buch bewegte: in der Volksrepublik Polen war 1981 das Kriegsrecht ausgerufen worden.

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