Die Gottesfrage hat in der Politik nichts zu suchen - so das in Europa weit verbreitete Verständnis von Laizität. Jenseits einer gesunden Trennung von Kirche und Staat geht die Tendenz vor allem in stark säkularisierten Ländern in Richtung einer Verbannung der christlichen Kultur aus der Öffentlichkeit. Gleichzeitig lädt sich die Gottesfrage durch die Hintertüre wieder in die Politik ein: Denn offensichtlich schlagen sich Gottesbilder – und deren Abwesenheit – sowie die daraus abgeleiteten Menschenbilder in konkreten Handlungen und abstrakten Denkgebäuden nieder, auch unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt. Das wurde der westlichen Welt spätestens mit dem Aufkommen des islamistischen Terrors bewusst.
„Anti-Davos-Gipfel“
Der Retter ist da...
...und er heißt nicht Jordan Peterson! Mit der Gottesfrage steht und fällt ein jedes Projekt, welches mit dem umfassenden Anspruch auftritt, die Welt zu verbessern.