2023 hat die EKD mehr als eine halbe Million Gläubige verloren: Ende 2023 gehörten den 20 Landeskirchen nur noch rund 18,5 von 83,8 Millionen Menschen an; 2003 waren es noch fast 26 – einst, vor der Sintflut, nahezu die Hälfte der Bevölkerung. Und dies ist erst der Anfang: Kircheninterne Prognosen gehen von einem immer katastrophaleren Sinkflug aus – bis 2060 würden wohl nur noch 10 Prozent der Deutschen der EKD angehören. Eine wahrscheinlich noch zu optimistische Vorhersage.
Nichts Neues
Der Nirwana-Protestantismus
Angesichts ihres anhaltend starken Mitgliederschwundes scheint die EKD auf lange Sicht eher auf den Pfaden Buddhas als denen Luthers zu wandeln.