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Dem Abendland zugewandt

Ein spätnachmittäglicher Spaziergang durch Kiew, eine glanzvolle Hauptstadt im Krieg.
Spaziergang durch Kiew
| Auf dem Rückweg vom Höhlenkloster zur U-Bahn-Station bleiben wir am Holodomor-Mahnmal stehen. Daran kann man nicht vorbeigehen – nicht einmal physisch. Von hier aus sind die goldenen Kuppeln der Lawra noch zu sehen.

Irgendwo zwischen Lemberg und Kiew liegt eine unsichtbare Grenze, die Kulturgrenze zwischen Mitteleuropa und Osteuropa. Diesen Eindruck hatte ich bei meinem ersten Besuch in der Ukraine, im September 1988. Damals schien die Sowjetunion für ferne oder flüchtige Beobachter noch festgefügt und unbezwingbar. Trotz seiner prachtvollen Kirchen schien „die Heldenstadt“ Kiew (Kyiv) eine sowjetische Metropole, jedenfalls eine osteuropäische Stadt zu sein. Das westukrainische Lemberg (Lviv) dagegen ließ sich seinen habsburgischen Charme auch von den Kommunisten nie ganz austreiben.

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