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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Abtreibungsdebatte

Debattenkrieg statt Debattenkultur

Warum wecken aktuelle Debatten zumeist den Eindruck, dass (un)beabsichtigt aneinander vorbeigeredet wird? Zum Verständnis einer aus den Fugen geratenen Debattenkultur.
Meinungsverschiedenheit
Foto: Dada Lin (74208061) | Der Mensch muss sich seine Würde nicht erst durch Leistungen oder das faktische Vorhandensein irgendwelcher Fähigkeiten verdienen. Sie gründet in seinem Wesen.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts analysierte der konservative US-Rhetorikprofessor Richard M. Weaver (1910-1963) den politischen Diskurs seiner Zeit und identifizierte dabei vier Argumentationsweisen. Seine Unterscheidung ist nach wie vor aktuell und wirft ein interessantes Licht auf den Ablauf zahlreicher Diskussionen, wie beispielsweise der Abtreibungsdebatte. Weaver unterschied zunächst das Argumentieren mithilfe der Nennung von Umständen sowie die Nennung möglicher Folgen hinsichtlich eines Diskussionsgegenstandes im Unterschied zum Argumentieren in Form von Analogien und Prinzipien. Die ersten beiden Argumentationsweisen stufte er als typisch progressiv ein, da sie von wandelbaren Grundlagen – den prinzipiell veränderbaren ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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