Alle Jahre wieder ist es zu lesen: Der Osterhase verweise auf germanische Fruchtbarkeitskulte, der Johannistag auf die Sommersonnenwende, Halloween auf den amerikano-keltischen Kulturimperialismus, der Nikolaus auf die Kulturbereicherung aus der Türkei, der Weihnachtsmann auf Coca Cola und Weihnachten natürlich auf den Festtag zu Ehren des heidnischen „Sol Invictus“ – und überhaupt bestehe das Christentum eigentlich nur aus synkretistisch zusammengepappten Versatzstücken älterer Religionen; ja selbst die Biographie Christi sei, „kritisch“ betrachtet, nur das Resultat einer Kompilation verschiedenster vorderorientalischer Mythen, hinter denen der „historische“ Jesus völlig zurücktrete.
Theologie
David Engels: Die „heidnischen“ Wurzeln des Christentums
Die „heidnischen“ Wurzeln des Christentums und das Mysterium der Person Jesu.