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Das Nichts braucht keine offizielle Vertretung

Die „Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG) scheitert darin, ihre Eintragung als religiöse Bekenntnisgemeinschaft einzuklagen. Völlig zurecht.
Atheisten scheitern in Österreich
Foto: Lutz Wallroth via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Wer seinen ganzen Daseinszweck in der Verneinung erfüllt sieht, der kann nicht ernsthaft auf staatliche Anerkennung hoffen.

Von einem Oxymoron spricht man, wenn zwei sich widersprechende Begriffe miteinander kombiniert werden. Meist wird dieses Stilmittel bewusst eingesetzt, etwa, wenn Erich Kästner über eine „Sachliche Romanze" schreibt. Es gibt aber auch sprachlich weniger begabte Menschen, denen das Gespür für die Paradoxie ihrer eigenen Gedanken zu fehlen scheint, wie beispielsweise die „Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich" (ARG). Diese nimmt sich sogar so ernst, dass sie ihre Eintragung als religiöse Bekenntnisgemeinschaft einklagen wollte - was ungefähr so ist, als würde der Verein der Nicht-Fußballspieler seine Aufnahme in den Allgemeinen Sportverband fordern. Das Bekenntnis der organisierten Atheisten spricht Bände Der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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