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Charles Pépin: „Im Glauben erleben wir eine träumerische Freiheit“

Der Schriftsteller Charles Pépin plädiert in seinem neuen Buch „Mit der eigenen Vergangenheit leben“ dafür, die Erinnerung neu zu gestalten, um auch im Alter staunen zu können.
Der Schriftsteller Charles Pépin
Foto: IMAGO/Berzane Nasser/ABACA (www.imago-images.de) | „Wenn man einen starren Bezug zur Erinnerung hat, dann ist das von Nachteil. Viele Reaktionäre sehen ihre Identität in der Vergangenheit, aber auch Woke haben ein verkrampftes Verhältnis zur Vergangenheit.“

Anmerkung der Redaktion: Das Interview mit Charles Pépin erschien bereits in der Ausgabe der "Tagspost" vom  23. November 2023 aus Anlass der Veröffentlichung seines Bestsellers „Vivre avec son passé“. Dieses ist am 23. September unter dem Titel "Mit der eigenen Vergangenheit leben" im Hanser-Verlag ins Deutsche übersetzt erschienen. Herr Pépin, der heilige Augustinus spricht ehrfürchtig von der „Macht des Gedächtnisses“. Müssen wir uns vor dem Gedächtnis hüten? Ja, man muss es fürchten, aber auch zugleich darauf zählen. Man kann im Gefängnis der Erinnerung eingeschlossen sein, aber das Gedächtnis auch in Bewegung bringen. Ziel meines Buches ist es, eine starre, traumatisierende Erinnerung in eine ...

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