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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Neuerscheinung zu Carl Schmitt

Bei Carl Schmitt auf dem Sofa

Dank „Duschkas Gästebuch“ wird ersichtlich, welch schillernder Personenkreis bei Carl Schmitt während des Dritten Reiches zu Gast gewesen ist.
Rezi Schmitt Jäger
Foto: M (www.imago-images.de) | Seine Bilder galten im Dritten Reich als „entartet“ – dennoch war Werner Gilles (1894-1961) oft zu Gast bei Carl und Duschka Schmitt.

Gibt es eine Soziologie des Unheimlichen? Oben spielt die herrlichste Kultur, im Keller ahnt man die Greuel. Vor uns liegt ein Dokument, bei dem wir sicher sind, einen Treffer landen zu können: Von Martin Tielke bearbeitet und kommentiert, ist in der Reihe der Plettenberger Miniaturen „Duschkas Gästebuch. 1938 bis  1943“ als Heft 17 erschienen.  Eine orthodox-christliche Gastgeberin Duschka, eine Serbin, war die zweite Frau von Carl Schmitt. Ursprünglich war Schmitt ein Paradepferd des Katholizismus in der noch stark protestantisch geprägten akademischen Welt: Brillant, treffsicher, mit einem siebenten Sinn für das Aktuelle. Aber schon gab es in seinem Verhältnis zur Kirche einen Riss. Er ließ sich von seiner ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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