MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt „Tagespost“-Interview

Bazon Brock: Christen sind keine Apokalyptiker

Er gilt als der Ästhetik-Weise: Bazon Brock, der das kulturelle Leben der Bundesrepublik geprägt hat. Was denkt er über Horrorfilme, körperliche Selbstverstümmlung und andere Trends?
Der Ästhetik-Weise Bazon Brock
| „Der christliche Erlösergedanke besagt nicht, dass mit der Kreuzigung Jesu Christi jedes Leid in der Welt aufgehoben wird, sondern dass man einen Weg aufgezeigt bekommt.“

Herr Professor Brock, in dem 1973 erschienenen Horrorfilm „Amputiert. Der Henker der Apokalypse“ ist eine Gruppe von Höhlenforschern in einem Bergstollen gefangen. Um das Überleben zu sichern, verspeisen sie den verlosten Arm eines Schicksalsgenossen, der bittere Rache übt. Was halten Sie von dieser „Einer für alle“-Devise? Der Kern der Geschichte ist das Menschenopfer, das seit der Erzählung von der beabsichtigten Opferung Isaaks durch Abraham tabuisiert ist. Abraham wollte seinen Sohn opfern als Beweis seines Gottesgehorsams. Aus Gehorsam gegenüber Gott ist es aber nicht erlaubt wie Gott selbst intervenierend darstellt, Menschen zu opfern. Es ist aber verständlich, dass man glaubt, es hätte tatsächlich einen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich