In den Naturwissenschaften ist es üblich, Hypothesen aufzustellen, diese dann – sofern möglich – experimentell zu überprüfen und sie dadurch zu bestätigen bzw. zu widerlegen. In den Kulturwissenschaften hat sich dieser Brauch leider bislang noch nicht durchgesetzt. Auch hier werden zwar fleißig Hypothesen aufgestellt und auch gesellschaftlich umgesetzt, aber eine anschließende Überprüfung bleibt zumeist aus. Mit anderen Worten: Man hält an der Hypothese fest, auch wenn diese an allen Ecken und Enden durch die Empirie widerlegt ist.
Woke Sprachmandate auf dem Prüfungsstand
Außer Thesen nichts gewesen
Haben geschlechtergerechte Sprache und Begriffsänderungen einen positiven Effekt auf die Gesellschaft? Es ist Zeit für einen Reality Check.