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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt "Tagespost"-Serie „Dichter, Denker, Engel“

Augustinus: Die Engel und das unruhige Herz

Der heilige Augustinus war sich sicher: Engel und Menschen werden gemeinsam im himmlischen Gottesstaat leben.
Der Heilige Augustinus in der „Chiesa di San Massimo Paolo Emilio Volgari“ in Turin
Foto: (159852846) | Die Kirche ist der pilgernde Teil des stationären himmlischen Teiles des Gottesstaates. Das ist keine Vertröstung, sondern echter Trost in einer Zeit des Wandels und des Untergangs.

Vielleicht sind Todesanzeigen die kürzeste Form der Autobiografie. Zitate aus der Weltliteratur deuten darin zuweilen den Glauben des Verstorbenen an. Darunter ein beliebtes Wort des heiligen Augustinus (354-430), mit dem er seine „Bekenntnisse“ eröffnet: „Denn zu dir hin hast du uns geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir.“ Vor einigen Jahren, als die Sprache des nordafrikanischen Kirchenvaters in der Schule noch mit Fleiß und Ernst gelernt wurde, war die lateinische Urfassung beliebt: „Fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.“ Was aber bedeutet dieses Zur-Ruhe-Kommen in Gott? Augustinus bleibt nie die Antwort schuldig: Nachdem er den Labyrinthweg ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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