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Anton Bruckner: Ein konservativer Musik-Revolutionär

Eine neue Gesamteinspielung der Sinfonien Anton Bruckners räumt in dessen Jubiläumsjahr mit zahlreichen Klischees über den Komponisten auf.
Musikrezension Anton Bruckner Weisbrod
Foto: CHROMORANGE / Weingartner via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Ein Komponist zwischen Tradition und Moderne: Anton Bruckner (1824-1896)

Vor Jahren begleitete der Rezensent eine Bekannte in die Kölner Philharmonie zu einer Aufführung der 8. Sinfonie von Anton Bruckner. Danach urteilte sie ebenso apodiktisch wie indifferent, Bruckners Musik sei eben doch nur Wagner ohne Worte. Wenn man jährlich Bayreuth besuche, müsse man sich das nicht öfters anhören. Die Meinung, dass Bruckner Wagners Musikdrama auf die Sinfonie übertragen habe, findet sich auch unter den Liebhabern seines Werks. Generationen von Dirigenten haben diesen Aspekt hervorgehoben und die Modernität seines Werks unter einem romantischen Klangteppich begraben. Mehr als ein „Wagner der Sinfonien“ Mit dieser Mär räumt die Gesamteinspielung der Bruckner-Sinfonien unter dem allzu modischen Titel ...

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