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Angehen gegen den Schleier des Vergessens

Die #metoo-Initiative feiert in diesen Tagen 5. Jubiläum. Zu einer ungetrübten Bilanz besteht leider kein Grund. Das Elend der Unscheinbaren wurde verdrängt.
Kunst-Installation "Broken" mahnt gegen Gewalt an Frauen
Foto: Fabian Sommer (dpa) | Reiche und Schöne stehen im Vordergrund der Befassung mit Missbrauchsvorwürfen: Schaufensterfiguren mit einem Klebeband mit der Aufschrift "Metoo" lenken den Blick auf Opfer im Hintergrund: Kinder und Frauen.

Holzspäne und Ketten aus Holzkugeln schmücken den Hauseingang. Der 5.Hochzeitstag steht im Zeichen des Holzes, das uns als beständig und doch form-und wandelbar gilt. Das 5. Jubiläum feiert Mitte Oktober auch #metoo. Seit die amerikanische Schauspielerin Alyssa Milano das Hashtag erstmals benutzte, äußerten sich Millionen Frauen zu sexuellen Übergriffen. Zweifelsohne ein legitimes Anliegen, Machtmissbrauch und körperliche Gewalt öffentlich zu machen, anstatt den Schleier des Vergessens darüber zu legen. Es stärkt den Glauben an eine Gesellschaft, die darauf bedacht ist, Gerechtigkeit walten zu lassen.

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