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Alasdair MacIntyre und die Frage nach dem Gemeinwohl

Der verstorbene Philosoph wähnte moderne Gesellschaften im Konflikt zwischen Individualisierung und Bürokratisierung – und lehnte die "Benedikt Option" seines Verehrers Rod Dreher ab.
Alasdair MacIntyre
Foto: Gemeinfrei | Der am 15. Mai verstorbene Philosoph Alasdair MacInytre sorgte sich um das Gemeinwohl.

Der am 21. Mai verstorbene Alasdair MacIntyre war nicht nur überzeugter Katholik, von Haus aus und aus Überzeugung Moralphilosoph. Wie für die aristotelische Tradition, zu der er sich selbst zählte, galt aber auch für ihn, dass der Übergang von Moralphilosophie zur politischen Philosophie fließend ist. Die Schriften MacIntyres sind gesättigt damit. Macht versus Gemeinwohl In „Whose Justice? Which Rationality?“, dem Nachfolger seines bahnbrechenden „After Virtue“, beschrieb MacIntyre zwei Arten von politischen Gemeinwesen. Die eine Art von politischem Gemeinwesen ermöglicht die Lösung von Konflikten zwischen unterschiedlichen Präferenzen durch Aushandeln, indem die Präferenzen nach den dahinterstehenden ...

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