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Etwas Tradiertes

Interview mit Hanns-Josef Ortheil über die Schönheit und Würde des Glaubens. Von Rocco Thiede
Santa Maria dell' Anima
Foto: KNA | Über der Fassade der deutschsprachigen Nationalkirche Santa Maria dell‘ Anima in Rom ist die Skulptur eines Engels zu sehen, der ein Kreuz trägt.

Herr Ortheil, was bedeutet der Glaube für Sie? Der Glaube ist kein Bildungsprojekt und nichts Angelerntes, sondern etwas Tradiertes. Von den Großeltern und Eltern wurde der Glaube vererbt und ist so vorhanden, wie andere Gewohnheiten, Rituale und Verhaltensformen. Glaube spielt sich nicht nur im Kopf ab, sondern prägt das ganze Leben, wie das Einhalten bestimmter Gebote oder der sonntägliche Kirchgang. Wie praktizieren Sie den Glauben heute in Ihrer Familie? Es gibt eine Kontinuität zwischen den Generationen vor und nach mir. Ich persönlich lebe und führe den Glauben so fort, wie ich ihn der Tradition nach übermittelt bekam. Regelmäßig gehen wir in die Kirche und feiern den Jahreskreis mit seinen Festtagen. Das habe ich auch meinen ...

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