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Es werden Doppelstandards angelegt

Die richtige Haltung ist der ethische Bodensatz im Zaubertrank der versenkten Prinzipien.
Franz-Josef Bode, Bischof Osnabrück
Foto: Sebastian Gollnow (dpa) | Belastet aber mit korrekter Haltung: Franz-Josef Bode, Vizepräsident des Synodalen Weges, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Osnabrück wird seitens vieler Medien erstaunlich behutsam behandelt - trotz schwerer Belastung durch ein Missbrauchsgutachten.

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch nicht das Selbe. Im Zeitalter moderner Doppelstandards kommt es nicht mehr darauf an, was man tut, sondern wer es tut und mit welcher Gesinnung. Und schon kann aus einem moralischen Totalausfall ein beispielhaftes Verhalten werden. Wenn Sie etwa einen Baum fällen, einfach nur weil er Schatten auf Ihr Haus wirft, ist das hochgradig verwerflich. Wenn Sie den halben Wald roden, um im Naturschutzgebiet ein Windrad aufzustellen, ist es nachhaltig und gut. Der Baum versteht das.

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