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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt BERUFENE FRAUEN UND MÄNNER

Es ist schwierig, die Visionen einer Seherin in Worte zu fassen

Erneut geht es um eine Frau und einen Mann, die sich im irdischen Glauben und weit darüber hinausgehende Phänomene rund um Glauben und Kirche treffen: Die Seherin Anna Katharina Emmerick und ihr Chronist Clemens Brentano.
Emmerick-Gedächtnisstätte
Foto: dpa | Eine Postkarte mit dem Druck einer Zeichnung der Anna Katharina Emmerick ist in der Emmerick-Gedächtnisstätte im westfälischen Dülmen zu sehen. In der Pfarrei Maria König wurde die Gaststube vor Jahren wieder aufgebaut, in der die Augustinerin sieben Jahre lebte, litt und verstarb.

Anna Katharina Emmerick (1774–1824) war eine stigmatisierte Seherin. Gezeichnet mit den Wundmalen Christi lebte sie nachweislich über viele Wochen ohne Nahrung. Sie führte ein Engelleben auf Erden und habe sich nur von himmlischer Speise ernährt, glauben die einen. Andere halten sie für eine Hungerkünstlerin. Ihre Visionen vom Leben und Sterben Jesu und der Maria wurden das katholische Kultbuch des 19. Jahrhunderts. In viele Sprachen übersetzt, sind die Bücher ein anhaltender Welterfolg. Sie erschienen unter dem Namen des romantischen Dichters Clemens Brentano (1778–1842). Sechs Jahre hatte er am Bett der Kranken verbracht (1818–1824).

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