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Es ist ein regelrechter Kunsthistorikerstreit

Wie umgehen mit dem Kreuz, mit der Moderne und mit Objekten aus kolonialen Kontexten? Ein „Tagespost“-Interview mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Von Ingo Langner
Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa) | ARCHIV - 10.12.2018, Berlin: Monika Grütters (CDU), Staatsministerin für Kultur und Medien, während eines Interview mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. (zu dpa-Interview zur Zukunft der Berlinale vom 03.02.2019) Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit

Frau Kulturstaatsministerin Grütters, Sie sind katholisch und stammen aus dem Münsterland, wo die Menschen zumindest früher einmal als besonders glaubensfest galten. Wie halten Sie es mit der Religion im Amt? Zunächst einmal gilt, dass die weltanschauliche Neutralität in der Wahrnehmung eines Regierungsamtes geboten ist, und die weiß ich auch einzuhalten. In vielerlei Hinsicht gilt ein Neutralitätsgebot, beispielsweise auch eine Nichteinmischung in die Angelegenheiten meiner Einrichtungen. Soviel Autonomie und Respekt voreinander müssen sein. Gleichwohl könnte ich meine kulturpolitischen Grundüberzeugungen schlecht vermitteln, wenn der Verweis auf die eigene christliche Prägung nicht inbegriffen wäre. In Ihrem Amtszimmer muss man das ...

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