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"Es herrscht eine verflixte Ambivalenz in mir"

Zwischen neuer Aufklärung und launiger Skepsis – warum die deutsche Corona-Politik nicht alternativlos sein darf und ins Parlament gehört.
Protestkundgebung gegen Corona-Maßnahmen der Regierung
Foto: Stefan Zeitz via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Die Menschen vertrauen der Politik nicht mehr. Sie stellen selbst bei einer Pandemie die angeordneten Maßnahmen in Frage und tragen ihren Protest auf die Straße.

Ist das nicht übertrieben“, höre ich die Tage oft meine innere Stimme fragen: zuletzt Maskengebot im Schulzimmer, jeden Tag neue Risikogebiete, Mundschutz im Freibad. Mein Gefühl sagt mir, dass wir inzwischen nicht nur eine Vielzahl sinnvoller oder nicht so sinnvoller Regeln beachten, sondern überdies einen Hyperrigorismus beobachten können, der Missachtung und Leichtfertigkeit im Umgang mit gegenwärtigen Maßnahmen gleichermaßen bestraft. Genährt wird mein Unbehagen zudem noch durch ein gerade gelesenes Buch, nämlich Byung-Chul Hans neue, natürlich gewohnt kulturpessimistische, aber durchweg anregende Gesellschaftsanalyse „Die Palliativgesellschaft. Schmerz heute“.

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