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Es gab die Verheißung von Gleichheit

Das moderne Verständnis von Staatsbürgerschaft sollte altes Untertanen- und Standesdenken überwinden – doch das Versprechen der Gleichheit wurde nur teilweise eingelöst, wie eine aktuelle Ausstellung im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin zeigt.
Plakate der „Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen“ (r.) und der Jungen Union aus dem Jahr 2000
Foto: Foto: | Für oder gegen den „Doppelpass“: Plakate der „Beauftragten der Bundesregierung für Ausländerfragen“ (r.) und der Jungen Union aus dem Jahr 2000.OG

Die meisten Menschen haben eine oder sogar mehrere, sie ist längst zur Selbstverständlichkeit geworden, aber zugleich bis heute Gegenstand identitätspolitischer Auseinandersetzungen: Die Staatsbürgerschaft drückt die rechtliche Zugehörigkeit zu einem Land aus, verleiht besondere Rechte und auch Pflichten. Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin widmet ihrer Geschichte und Entwicklung eine eigene Ausstellung, die Anfang dieses Monats eröffnet wurde. Zu sehen ist sie bis Januar kommenden Jahres – und sie lädt zu einer Auseinandersetzung über Zugehörigkeit, Identität und politische Mitbestimmung ein, zumal ihre Bedeutung im Zeitalter zunehmender Migration und Globalisierung nicht unumstritten ist.

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