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Erinnerungen an Don Nicolás

Über die prägende Kraft des Unzeitgemäßen: Wie Luis Restrepo seinen Großvater Nicolás Gómez Dávila erlebte. Von Regina Einig
Luis Restrepo, Enkel des kolumbianischen Denkers Nicolás Gómez Dávila
Foto: R. Einig | „Er wollte meinen Büchergeschmack nicht beeinflussen.“ Luis Restrepo hat der Kontakt mit seinem Großvater Nicolás Gómez Dávila (1913–1994) sehr geprägt.

Weltruhm ereilt manche Familie fast wider Willen. Luis Restrepo, Enkel des kolumbianischen Denkers Nicolás Gómez Dávila, charakterisiert seinen 1994 verstorbenen Großvater schlicht als schüchtern. Erst nach seinem Tod wurde der Mitbegründer der Hochschule „Universidad de los Andes“ im deutschsprachigen Raum für seine geschliffenen Aphorismen und zeitkritischen „Notas“ bekannt. Im Freundeskreis habe Don Nicolás zwar „als eine Art Orakel“ gegolten, erinnert sich Luis im Gespräch mit dieser Zeitung amüsiert. Doch unternahm er keinen Versuch, mit seiner außergewöhnlichen Belesenheit zu brillieren. Schreiben war Don Nicolás ein persönliches Bedürfnis – mehr nicht.

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