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Archiv Inhalt Nationales Selbstbewusstsein

Erinnerung ist notwendig

Im Essay „Schwere Zeiten bedürfen einer präzisen Sprache" wurde Deutschlands Haltung zu Russland und dem Ukraine-Krieg kritisiert. Nicht nationales Selbstbewusstsein, wie vor fast 30 Jahren von Heimo Schwilk und Ulrich Schacht in dem Band "Die selbstbewusste Nation" gefordert, sei nötig, sondern Empathie. Eine Replik.
Verteidigungsministerin Lambrecht in Wunstorf
Foto: Ole Spata (dpa) | Neben einer funktionsfähigen Bundeswehr wurden in "Die selbstbewusste Nation" die meisten Themen bereits behandelt, die auch heute noch Relevanz besitzen: Radikalfeminismus, Migrationspolitik, Europa, Kriminalitätsbekämpfung, Niedergang der Kirchen

Von Heinrich Heine stammt der Satz, für ein Bonmot verrate er sein Vaterland. Dieser Gedanke kam mir, als ich den ersten Absatz des "Einspruchs" von Stefan Meetschen in der Tagespost vom 28.4. las. Es war allerdings kein gutes Wort, das er für die Herausgeber des Bandes "Die selbstbewusste Nation" einlegte in seinem Rundumschlag gegen die "Putin-Versteher". Denn das heutige Selbstbewusstsein der Deutschen sei fehlgeleitet, so der Verfasser, unfähig, der russischen Aggression angemessen entgegenzutreten. Das ist richtig, hat aber nichts mit unserem Buch zu tun.

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