Wenn von „Pappenheimern“, dem „Fluch der bösen Tat“ oder den „Brettern, die die Welt bedeuten“ die Rede ist, dann sticht ins Auge, wie sehr Dichter und Dramatiker – in diesem Fall Schiller – ihre Spuren in der deutschen Sprache hinterlassen haben. Goethes „Faust“ prägte nicht nur das geflügelte Wort vom „Pudels Kern“ oder den Terminus der Gretchenfrage; Goethe selbst sah in der deutschen Sprache den „schlechtesten Stoff“, den er aber „zur Meisterschaft“ gebracht habe.
Er bereitete dem Italienischen den Weg
Dante Alighieri hat die italienische Sprache geprägt wie kaum ein anderer. Viele Redewendungen aus seiner Literatur sind bis heute in der in der italienischen Alltagssprache zu finden. Das Übersetzungsprojekt „Parole: Dante“ zeigt die Spuren des Dichters auch in der deutschen Sprache.
