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Einsamkeit neu entdecken – Warum sie uns gut tut

Eremiten gab es schon immer. Und heute? Eine persönliche Annäherung an einen Typus, der aus der Zeit zu fallen scheint. Von Björn Hayer
Eremit mit religiöser Leidenschaft
Foto: IN | Eremit mit religiöser Leidenschaft: „Der büßende Hieronymus“, gemalt von Georges de la Tour (1593–1652).

Als ich mir im Frühjahr 2017 ein Haus im Wald kaufte, war dies das Ergebnis eines langen Entfremdungsprozesses. Immer wieder ging mir der Titel von Albert Camus Text „Den Menschen so fern“ über einen einsam in der Wüste lebenden Lehrer durch den Kopf. Seither hege ich eine große Vorliebe für Bekenntnisse der Einsamkeit. Wenn ich aus dem Fenster auf die grüne Wiese mit einem kleinen Bach schaue, denke ich zum Beispiel oft an jene lakonische Schilderung von Marguerite Duras: „In einem Haus ist man allein. Und nicht außerhalb, sondern innerhalb des Hauses. Im Park gibt es Vögel, Katzen. Aber auch mal ein Eichhörnchen, ein Frettchen. Man ist nicht allein in einem Park.

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