MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Eine Wendung zum Konstruktiven

Konservative Wissenschaftler, Publizisten und Intellektuelle haben in der frühen Bundesrepublik den Neuanfang gewagt. Ein Gespräch mit den Politologen Sebastian Liebold und Frank Schale. Von Michael Kunze
Sebastian Liebold
Foto: Foto: | Sebastian Liebold

Sie haben einen Sammelband zum Nachkriegskonservatismus unter Intellektuellen publiziert. Was verbindet Letztere? Frank Schale: Der Wunsch nach einer Bestandsaufnahme, die Nationalsozialismus und Weimarer Republik kritisch reflektiert. Welche Traditionsbestände sind noch haltbar? Wie soll ein neuer Staat, die künftige Gesellschaft beschaffen sein? Sebastian Liebold: Ganze Lebenswelten, auch das Selbstbewusstsein, ist bei vielen obsolet geworden. Kriegsende, Vertreibung, deutsche Teilung führen zu ideologischen Verwerfungen, die eine Neuorientierung erfordern, obwohl man sich nach Kontinuität sehnt. Wie fällt der Blick in die Zukunft aus? Schale: Modernitätskritisch. Aus diesem Grund taucht Max Horkheimer, obwohl einer der Väter der ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben