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Eine „Polonaise ohne Gott“ zieht weiter

Wenn der Mensch sich den Regeln der Natur unterwirft und die göttliche Ordnung der Schöpfung außer Acht lässt, entmenschlicht er sich. Ohne Bezug zu einem übernatürlichen Gott, bewegt er sich auf Erden ohne tragfähiges, geistiges Fundament.
Kunstinstallation "Gaia"
Foto: Peter Byrne (PA Wire) | Es liegt im Wesen des Menschen, die Fähigkeit zu haben, der rohen Natur, seinen zahllosen archaischen Antrieben, Kräften und Instinkten reflektiert zu begegnen, sie zu humanisieren. Gibt er sich diesen Urgewalten hin und lässt dabei die göttliche Ordnung aus dem Auge, enthumanisert der Mensch sich.

Dem Hohelied auf die Diversität, dem scheinbar unwiderstehlichen, von der Religion der Toleranz getragene „Ja“ zu allen Formen sexueller Selbstverwirklichung, widersteht momentan nur noch ein arg dezimiertes Häuflein von Christen, die sich auf die Heilige Schrift berufen. Zu diesen Unbelehrbaren gehört nun – zur größten Enttäuschung aller Aufgeklärten – auch der Papst in Rom. Die deutschen Bischöfe waren in der sicheren Gewissheit nach Rom angereist, zuletzt könne dieser Papst doch nicht so vernagelt sein, dem allgemeinen Drang zum universalen Pimpern zu widerstehen. So kann man sich irren.

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